„Wohnraum schaffen – Wie gelingen bezahlbare Bau- und Mietpreise?“
Die gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V. in Kooperation mit dem REM-Real Estate Management Studiengang der TU Berlin schuf am 19. März 2015 in der Peter-Behrens-Halle den Rahmen für einen interdisziplinären Austausch zu Problemen des derzeitigen Wohnraummangels in den großen deutschen Städten.
Neben Projektentwicklern und Wohnungsgesellschaften kamen auch Juristen, Planer und Politiker zu Wort.
In interaktiven Workshops wurden Lösungsansätze erarbeitet und anschließend vorgestellt.
Unsere Gebäude und Städte sind einem permanenten Anpassungsdruck ausgesetzt. Als offenes und lernfähiges System muss sich eine Stadt dauernd weiterentwickeln können und benötigt Experimentalraum. Dabei sind dynamische, vielfältige und fehlertolerante Entwicklungsstrategien gefragt. Forderungen die der holländische Architekt und MIT Professor John Habraken (*1928) bereits in den 60er Jahren formuliert hat.
Der Film „De Drager“ der Schweizerischen Filmemacher Schwarz und Luethi portraitiert John Habraken und beschreibt seine Theorie. Der Film stellt den Architekten Habraken und die Auswirkungen seiner Theorie auf das Rollenbild des Architekten in den Mittelpunkt. Im Anschluss an das Filmportrait über John Habraken “De Drager” fand eine Podiumsdiskussion über die Potenziale und Herausforderungen bei Umsetzung von Open Architecture unter Beteiligung des Publikums statt.